Wolfgang


 Mein künstlerischer Lebenslauf


Ich wurde am 24.12.1961 in Lüneburg geboren. Schon als kleiner Junge hatte ich wie jedes Kind begonnen zu malen. Ein Haus, eine Sonne und eine Wolke waren mir schnell zu langweilig. So stellte mir meine Oma, bei der ich am Nachmittag war, den Porzellanhund „Hasso“ als Vorbild auf den Tisch. Ich malte ihn einige Male, und es gelang immer etwas besser bis meine Großeltern schon verblüfft waren. 

Vom Bleistift, den ich zum Malen bekam, kam ich lange nicht los. Zu schön konnte man mit ihm schattieren. Während meiner gesamten Schulzeit malte ich weiter, und gab letztlich in der 9. Klasse meine zuhause gemalten Bilder der Lehrerin im Kunstunterricht zur Benotung. Diese fiel meist recht gut aus. Nach einigen Bildern sagte sie mir, daß ich die im Unterricht gestellten Themen nicht malen bräuchte, ich hätte schon meinen eigenen, damals abstrakten Stil, und den wollte sie nicht „verbiegen“.

Sonst fiel jedoch niemandem meine Begabung auf. Aber ich malte weiter. Ich versuchte mich in der Airbrush – Technik, und später dann in der Acrylmalerei auf Leinwand. Diese Bilder waren immer noch abstrakt.

Acrylbilder malte ich auch in den fünfeinhalb Jahren, die ich mit meiner Frau in Canada lebte. Dort hatte ich die Gelegenheit in der Harrison House Galerie auszustellen, und verkaufte über die Galerie.

Aber etwas stimmte noch nicht, ich war nicht wirklich zufrieden und glücklich über mein Schaffen. In Öl müsste man malen können dachte ich oft, aber dann erschienen mir die Werke der „alten Meister“ vor dem geistigen Auge und ich verwarf den Gedanken schnell. Zu herausfordernd schien diese Technik zu sein, und ich bin doch nur…

Schlussendlich war es meine Frau die „kurzen Prozess“ machte und mir Ölfarben, eine Staffelei und was dazu gehört kaufte. „Du versuchst es jetzt, und höre endlich auf Dein Licht unter den Scheffel zu stellen“, sagte sie, und ich war genauso verblüfft wie einverstanden.

Nun, ein Rembrandt mag ich wohl nicht sein, aber ich stelle mein Licht nicht mehr unter den Scheffel und sage: „Hier bin ich, der Künstler Wolfgang Brehm.“

Kunstgalerie-wolfgang-brehm.de

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