Meine erste Mär (noch nicht ganz fertig)
Das Märchen von Sternenbume
Es war einmal ein wunderschönes, kleines, mutiges und fröhliches Mädchen, dessen Augen leuchteten wie die Sonne. Die Menschen nannten es Sonnenkind, Rehlein, Himmelskind. IHR leuchten war jedoch so stark, daß die Menschen sie eher mieden, weil sie nicht wussten, wie sie mit ihr umgehen sollten. Dieses Mädchen lebte ganz alleine in der freien Natur. All die Wesen, auf den blühenden Wiesen und alle Tiere des Waldes liebten dieses Mädchen, daß sie liebevoll Sternenblume nannten. Sie war ein freundliches, hilfsbereite Mädchen und ihr fröhliches Lachen steckte alle an. Tädlich lag es stundenlang in der Wiese, bei den Elfen, Feen, Schmetterlinge und Vögel und zusammen heckten sie die wundervollen Streiche aus. Es war ein glückliches, unbeschwerte Leben und doch verdunkelt sich ihre Seele und eine Teaurigkeit überkam sie, denn sie wusste und spürte, dass es nicht ewig so leben würde können, denn die Bewohner des kleinen Dorfes gefiel es nicht sonderlich, daß so ein kleines Mädchen munterseelenallein im Wald lebte.. Sie erzählten ihr immer wieder Geschichten, was im Wald alles passieren könnte, von wilden Tieren, giftigen Pflanzen, Kälte und Einsamkeit. Das Mädchen jedoch fürchtete sich nicht, lebte sie doch schon sehr lange dort und kannte all die wundervollen Wesen und die Heilwirkung aller Pflanzen die dort wuchsen. Diese zauberhaften Wesen und Seelen waren ihr immer wohlgesonnen.
Aber die Menschen des Dorfes, die fürchtete sie, wusste sie doch, daß sie nicht wirklich etwas Gutes vor hatten, da sie in ihre kalten Herzen schauen konnte. Eines Tages kam der Bürgermeister des Dorfes zu ihr auf die Wiese mit vielen Frauen und Männern aus dem Dorf. Sie wurde von ihnen gepackt und ihr wurde erklärt, dass dieses Leben nun ein Ende haben sollte und sie Eltern bekommen würde, die sie erziehen und auf den richtigen Weg führen würden. All das Wichtige im Leben würden sie ihr beibringen. Das Mädchen wehrte sich mit Händen und Füssen und auch die Elfen und Feen versuchten ihr zu helfen. Der Himmel verdunkelt sich und die Sonne sollte von Stund an für lange Zeit nicht mehr scheinen auf dieser Wiese. Es half alles nichts, das Mädchen musste einsehen, daß die Anderen stärker waren. Sie brachten sie in ein Haus, in dem eine Frau und ein Mann sie schon erwarteten. Sie gaben ihr zu essen und neue Kleider, denn die alten Kleider, mit ihren hübschen Blumen drauf, gefielen ihnen nicht, sie waren ihrer nicht würdig. Das Mädchen bekam alles, was in dieser Welt wichtig schien, schöne Kleider, das herrlichste Essen und viele andere materielle Dinge, die ihre neuen Eltern für wichtig erachteten. Das Mädchen machte sich nichts aus all diesen Dingen, für sie bedeuteten sie nichts. Jeden Abend stand sie am Fenster und sah in den Sternenhimmel, denn da draußen war ihre Welt und von den Sternen war sie gekommen. Sternenblume wurde immer trauriger, denn für sie war all das hier so unwichtig und unwirklich. Sie vermisste ihre Wiese, den Wald, die Tiere und Wesen dort, die ihr immer liebevoll entgegentraten und bei denen sie sich geborgen fühlte. Im Haus ihrer Eltern aber fühlte sie sich einsam und traurig.. Sie musste all die Arbeit verrichten die anfiel, aber nie schien es gut genug zu sein, sie konnte machen was sie wollte, es schien einfach nicht zu reichen. Ihre Eltern hielten sie auch an, niemals das Haus zu verlassen, denn sonst könnte ihr Schimmes widerfahren, dort in der Wildnis. Das Mädchen jedoch wusste, dort draußen würde niemals etwas zustoßen, aber bei den Menschen im Dorf fühlte sie sich unwohl, sah sie doch viele kalte Herzen und kein einziges Leuchten um diese Menschen, nur Kälte, Traurigkeit, Neid, Hass und Mißgunst. In ihrer wahren Heimat gab es sowas nie. Aber das arme Mädchen usdte sich fügen, drohten ihr sonst harte Steafen und die Menschen im Dorf miesen sie, denn ihr Leuchten war immer noch ein wenig sichtbar, obwohl es schon sehr abgenommen hatte. Es gab aber auch Momente, in denen die Eltern auf Reisen waren und sie zu Hause einsperrten.Für sie waren das die schönsten Momente, wusste sie doch, wie sie aus dem Haus unbemerkt entkommen konnte, um bei ihren Freunden auf der Wiese zu sein. Dafür hatte ihr der Himmel jeden Abend, wenn sie am Fenster stand einen seiner wundervollen Sterne zugeworfen, die sie in einer Schatulle sammelte. Wenn sie sich einen dieser Sterne an ihr Kleid steckte, war sie für andere Menschen unsichtbar. Das waren die schönsten Momente in ihrem Leben. Das Mädchen war eben auch sehr schlau ud geschickt. So konnte sie auf die Wiese huschen und einen wundervollen Tag dort mit all den liebevollen Wesen verbringen.
Eines Tages, die Eltern waren gerade wieder einmal nicht zu Hause, und sie sucht nach einem Stern, um unbemerkt auf die Wiese zu huschen, fand sie den Schlüssel, der zu einer Tür führte, die die Eltern ihr verboten hatten zu öffnen. Sie zögerte jedoch keinen Augenblick, denn sie war ein äußerst mutiges Mädchen, die sich auch vor der Strafe durch die Eltern nicht fürchtete. Sie wusste, dass sie diese Strafe aushalten würde. So nahm sie den Schlüssel und trat durch diese Tür. Kaum stand sie in diesrm Raum war sie geblendet von all dieser Schönheit, die sich darin befand. Alles leuchtete golden, in der Farbe der Sonne, golden und glänzend. Bäume und Tiere, in Farben, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, so wunderschön. Ganz hinten in der Ecke befand sich ein goldener Wasserfall. Sie bekam Lust, ihre verhassten Kleider abzulegen. Sie warf sie in eine Ecke und sofort zerfielen sie zu Staub Nackt und wunderschön stand sie vor dem Wasserfall und sie merkte, wie all die Teaurigkeit, Einsamkeit und Lustlosigkeit von ihr ab fiel. Hüpfend und lachend und mit einer tiefen Liebe erfüllt sprang sie unter den Wasserfall und im selben Augenblick leuchtete und strahlte sie wie der ganze Raum. Ihre Augen funkelten, wie die Sterne am Himmel. Goldene Wesen mit kleinen Flügeln tanzten lachend um sie und begrüßten sie in ihrer Mitte. Plötzlich bemerkte sie, dass sie nicht alleine in diesem Raum war. Sie sah sich um. Hinter einem der goldenen Bäume ertönte ein helles, freundliches Lachen. Ein Junge schaute lachend auf sie und freute sich mit ihr, da sie all ihre Wildheit, ihre grosse Herzenswärme und ihre Fröhlichkeit wieder gefunden hatte. Vom ersten Moment anals sie sich in die Augen schauten, erkannten sie ihre tiefe Verbundenheit und Liebe zueinander. Sie küssten sich innig und ein leuchtender Strahl ging zwischen ihnen durch und erhellte den Raum, wie die Sonne. Alle Wesen freuten sich mit ihnen und ein Singen und summen erfüllte den Raum, es wurde gefeiert, gelacht und getanzt. Plötzlich verdunkelte ein von der Tür ausgehender Schatten das Zimmer, die Eltern waren zurück und hatten entdeckt, daß die sonst verschlossene Tür offen stand.
Fortsetzung bald
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